Koreanische Rezepte

Die koreanische Küche ist nicht nur vielfältig und lecker, sondern auch noch extrem gesund. Meine Erfahrung mit einer koreanischen Ernährung ist ausnahmslos positiv. Und das liegt nicht nur daran, dass Ich innerhalb von drei Monaten Gewicht verloren und Muskelmasse aufgebaut habe. Meine Meinung kommt auch nicht von den vielen schlanken Menschen, die mir tagtäglich über den Weg laufen. Obwohl es schon auffällig ist, dass in Korea kaum dicke Menschen unterwegs sind. Der Grund, warum Ich so begeistert von Südkorea im allgemeinen und von koreanischen Rezepten im besonderen bin, ist die Zusammensetzung der Mahlzeiten.

Als Basis hat man immer Reis, ansonsten wird die Mahlzeit nicht als solche wahrgenommen, und dazu kommen verschiedene Beilagen. Und es gibt so viele verschiedene Beilagen, dass man sich wirklich keine Sorgen über die Vielfalt machen muss. Dabei können die Beilagen aus Fleisch, Fisch, Gemüse und allem erdenklichen bestehen. Dabei spielt vor allem Gemüse eine große Rolle. Und dieser Aspekt der koreanischen Ernährung ist vielleicht der wichtigste. Deshalb will Ich auch, dass wenn du nur einen Punkt dieses Artikels mit in dein Leben überträgst, es der folgende ist. Iss mehr Gemüse!!! Gemüse ist gesund und perfekt für jede Diät.

Das heisst natürlich nicht, dass du zum Vegetarier werden musst. Im Gegenteil. Denn ohne Fleisch währe auch die koreanische Küche nur halb so faszinierend. Und das Fleisch in den koreanischen Rezepten wird deiner Diät auch keinen Abbruch tun. Es ist nichts falsches daran Fleisch zu essen. Denn wenn man es richtig zubereitet, dann kann man Fleisch auch ohne jegliches Öl genießen.

Aber koreanische Rezepte leben nicht nur von Gemüse und Fleisch. Denn diese asiatische Küche hat noch mehr zu bieten. Und dazu zähle Ich den Verzehr von Fisch, Obst und die Art und Weise, wie die Gerichte angerichtet werden. Letzteres bezieht sich nicht nur darauf, dass das Auge mitisst. Denn das hilft bei einer Diät nicht unbedingt. Es geht mehr um die Portionen, die man zu sich nimmt. Ich würde nicht unbedingt sagen, dass die Portionen in Südkorea kleiner sind als in Deutschland. Obwohl das zum Teil sicherlich der Fall ist. Aber das ist nicht der Punkt. Es geht mehr um das Verhältnis der einzelnen Bestandteile zueinander. Das kannst du in den folgenden Rezepten selber sehen. Deshalb bleibt mir eigentlich nur zu sagen, dass es jetzt Zeit für meine drei liebsten koreanischen Rezepte ist. Kochen, ausprobieren und deine Meinung in den Kommentaren hinterlassen.

Gimbap

Zutaten:

  • 5 Blätter Gim (Seetang Blätter), angeröstet
  • 4 Tassen gekochter Reis
  • 1 große Karotte in lange Streifen geschnitten
  • 1 Tasse Spinat
  • 3 Eier
  • 3 Knoblauchzähen
  • 2 Teelöffel Sojasauce
  • 1 Teelöffel Zucker
  • 1,5 Teelöffel Salz
  • 2,5 Teelöffel Sesamöl

Tteokbokki

Zutaten:

  • 500 Gramm Tteok
  • 4 Tassen Wasser
  • 7 Anchovis
  • ⅓ Tasse Gochujang
  • 1 Teelöffel Chili Flocken
  • 1 Teelöffel Zucker
  • 3 Zwiebeln
  • 2 hartgekochte Eier
  • 250 Gramm gepresster Fisch (Fischfrikadelle)

Ich weiss, dass diese Beispiele sehr speziell sind. Aber Ich wollte hier einfach meine besten Rezepte vorstellen. Und vor allem Gimbap ist für eine koreanische Diät sicherlich eine gute Ergänzung. Eure Meinung dazu in die Kommentare und lasst mich eure koreanischen Rezepte wissen.

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